Jahresprogramm 2021
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OrtErmatingen Bahnhof
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OrtBahnhof Steckborn
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OrtBahnhof SBB Ermatingen
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OrtTreffpunkt: Parkplatz Badi Tägerwilen Anmeldung erforderlich
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OrtBoulevard Kreuzlingen
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OrtTreff: Lengwiler Bahnhof, Lengwilerwald - mit Anmeldung
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OrtTägerwilen, Treff Gemeindehaus
Was tun bei Verdacht auf Vogelgrippe:
Sollten Sie tote Vögel finden (einen toten Schwan, gleichzeitig am selben Ort zwei oder mehr Wasser- oder Greifvögel oder mehr als 2 tote andere Wildvögel), dann kontaktieren Sie bitte das Veterinäramt
Bei einem am Seerhein in Konstanz aufgefundenen Schwan wurde das hochpathogene aviäre Influenzavirus (HPAIV) des Subtyps H5 nachgewiesen. Bei einer Krähe in der Nähe von Radolfzell (D) ist die Vogelgrippe nachgewiesen worden. Dies ist der zweite Fall des Virus H5N5 nahe der Schweizer Grenze.
Das Veterinäramt Konstanz hat ein Bürgertelefon unter der Telefonnummer 07531 800-2579 eingerichtet, das von Montag bis Donnerstag von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr und am Freitag von 8 bis 12 Uhr erreichbar ist. Massnahmen für Geflügelhalter sollen die Einschleppung der Vogelgrippe verhindern.
Meldung ans Veterinäram Frauenfeld:
Tel +41 58 345 57 30
Mo – Do 8.30 – 11.30 und 13.30 – 17.00, Fr nur bis 16.00
Meldungen mit whatsapp an Wildhüter, Reservatsaufseher
Markus Zellweger 079 221 99 15
Stefan Eglauf 079 416 19 69
Unsere Schwerpunkte 2020
Wegen der Coronapandemie mussten viele geplanten Exkursionen und Veranstaltungen des VSK ausfallen. Die VSK Arbeit war trotzdem vielfältig. Zum Glück konnten sich die VogelschützerInnen zu Vogelbeobachtungen im Freien
treffen.
Zum Öffnen anklicken
Der Jahresbericht enthält folgende Überschriften:
- Exkursionen des VSK
- Ornithologischer Grundkurs
- Artenförderung
- Schutz der Gebäudebrüter
- Vogelzählungen und Kartierungen
- Nisthöhlenreinigung
- Schutz der Naturschutzgebiete
- Vorteil Naturnah: Biodiversität
- Jagdgesetzrevision
- Vogel-Glasschutz am Bahnhof
Fütterung von Kleinvögeln im Winter Foto © Walter Lüthi
Zu Tisch bei Familie Vogel
Vögel füttern stellt für Herr und Frau Schweizer im Winter eine beliebte Beschäftigung dar. Für die Vögel ist die zusätzliche Nahrungsquelle oftmals willkommen. Damit die gut gemeinte Geste für die Vögel nicht zum Bumerang wird, muss die Fütterung fachgerecht erfolgen.
Vogelwarte Sempach – Wir Menschen empfinden den Winter oft als ungemütliche Jahreszeit; ganz besonders, wenn klirrende Kälte herrscht, der Wind über das Land peitscht oder längere Zeit Schnee liegt. Rasch denken wir dann auch an unsere gefiederten Freunde und beschliessen, die Vögel mit Futter zu unterstützen.
Dabei taucht immer wieder die Frage auf, wie man dies am besten umsetzt. Wann füttern? Wie füttern? Was füttern? Welchen Wert hat die Vogelfütterung?
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In Kreuzlingen profitieren Insekten und Vögel von einer neuen Wildhecke
Judith Schuck 22.11.2020, Tagblatt Ostschweiz
Pfaffenhütchen,Berberitze und andere heimische Büsche und Hecken dürfen seit Samstag ihre Wurzeln vor der katholischen Kirche St.Stefan schlagen. Die Kirchgemeinde beteiligt sich in Zusammenarbeit mit dem Vogelschutzverein Kreuzlingen und der Stadt an der Initiative «Vorteil naturnah», welche der Kanton Thurgau im Jahr 2018 ins Leben rief.
Biologische Vielfalt ist ein Legislaturziel
Das kantonale Amt für Raumentwicklung schätzt, dass bis 2023 etwa 25 Gemeinden eine Leistungsvereinbarung unterzeichnen werden, mit der sie sich verpflichten, für mehr Biodiversität im Siedlungsgebiet zu sorgen. Die Stadt Kreuzlingen ist bereits dabei. Die Förderung von biologischer Vielfalt im Stadtgebiet sei ein Legislaturziel bis 2023, sagt der Kreuzlinger Umweltbeauftragte Stefan Braun.
Kooperation mit Vogelschutzverein und Stadt
Der Initiant der Pflanzaktion bei St.Stefan, Kirchenpfleger Simon Tobler, wollte auf dem Gelände gerne mehr für die Artenvielfalt tun und suchte den Kontakt zu Vogelschutzverein und Stadt. Neben der 40 Quadratmeter grossen Naturhecke brachten freiwillige Helfer zwei Nisthöhlen für Bachstelze und Kleiber an Bäumen an. Die Büsche für die Wildhecke pflanzten sie unter der Regie des Naturgärtners Markus Allemann. Bisher wuchsen am Standort Forsythien. «Die Forsythie ist ein Exot und schön anzuschauen, sie hat aber keine Bedeutung für die Biodiversität», sagt der Profi. Genauso gut könne man einen Pfahl in den Boden schlagen – der Busch biete Vögeln und Insekten keine Nahrung. «Jetzt haben wir hier lauter Büsche und Sträucher aus dem Thurgau und der nahen Umgebung.» Zwischen den Pflanzen schufen der Gärtner und seine Helfer ausserdem ein Zuhause für Igel und Spitzmäuse in Form von Asthaufen. Uli Bühler vom Vogelschutzverein freut sich schon jetzt: «In ein paar Jahren ist der Tisch hier reich gedeckt mit Blüten, Blättern, Beeren und Insekten.» Zudem dienten die Büsche später als Nistplätze.
Diese Hecke ist erst der Anfang
Was die Finanzen betrifft, sei die Hecke «kein Hosenlupf», sagt der Kirchenpfleger. Bei «Vorteil naturnah» trage der Kanton die Hälfte der Kosten, den Rest teilten sich Kirche und Vogelschutzverein. Gepflegt wird die Wildhecke künftig von Hauswart Johannes Länzlinger. Er absolvierte bei der Stadt eine Weiterbildung für naturnahes Gärtnern. Pfarrer Edwin Stier segnete die frisch gesetzten Pflanzen, auf dass sie wachsen und einen guten Lebensraum bieten mögen.
«Die Hecke ist ein Musterbeispiel, auf das noch viele in Kreuzlingen folgen sollen», sagt Stefan Braun. Im nächsten Jahr lanciere die Stadt eine offizielle Kick-off-Veranstaltung zur Initiative «Vorteil naturnah».
Mehr erfahren: Vorteil Naturnah Konzept.docx
Naturschutzgebiet Espenriet
Gottlieben / Triboltingen / Ermatingen
Vereinbarung des Vogelschutzvereins Kreuzlingen und Umgebung mit den Reservatsaufsehern (Februar 2020):
Naturschutzgebiet Espenriet Gottlieben.pdf hier herunterladen
Die VogelschützerInnen u.a. sind aufgefordert ebenfalls Hundehalter auf die Leinenpflicht anzusprechen.
Sie können im Wiederholungsfall Meldungen machen an die Aufsicht: Datum, Zeit, Ort, evtl Autonummer angeben.
Meldungen mit whatsapp an:
Markus Zellweger 079 221 99 15
Stefan Eglauf 079 416 19 69
Kantonaler Reservatsaufseher
HV 2021
Die HV findet schriftlich statt.
Die Unterlagen sind verschickt. Falls Sie bis zum Samstag, 29. 1. 2021 keine Post erhielten, melden Sie sich bitte beim Vorstand.
Weitere Infos und Unterlagen hier:
Der Steinkauz
Vogel des Jahres 2021
Bild: Martin Becker
Als typischer Vogel unser offenen Kulturlandschaft war er bis in die Mitte des letzten Jahrhunderts weit verbreitet.
BirdLife Schweiz hat den Steinkauz zum Vogel des Jahres 2021 gekürt. Die kleine Eule steht wie kaum ein anderer Vogel für den Erfolg von Schutzmassnahmen, aber auch für mangelnden Einbezug der Biodiversität bei der Raumplanung. Als Botschafter für eine Ökologische Infrastruktur wird uns der Steinkauz durch das Jahr 2021 begleiten.
Der Steinkauz ist ein wahrer Charakterkopf: Unter kräftigen Überaugenstreifen blicken gelbe Augen forsch über die Kulturlandschaft. Die nur 20 cm kleine Eule bevorzugt als Lebensraum strukturreiche, extensiv bewirtschaftete Hochstamm-Obstgärten, in dem sie ihre Beute – Mäuse, Insekten, Reptilien oder auch Regenwürmer – meist am Boden jagt. Wo sie noch vorkommt, ist sie ganzjährig im selben Revier anzutreffen. BirdLife Schweiz hat den Steinkauz nun zum Vogel des Jahres 2021 gekürt, auch um aufzuzeigen, weshalb es zwingend eine ökologischere Landwirtschaftspolitik und eine bessere Raumplanung braucht – nicht nur für den Fortbestand und die Förderung des Vogels des Jahres, sondern auch für den Schutz vieler weiterer Arten im Kulturland.
Weitere Infos zum Steinkauz herunterladen:
- Der Steinkauz in der Schweiz
- Brut im Obstgarten
- Agrarpolitik und Raumplanung im Einklang mit der Natur
Bild: Mathias Schäf
Die Bestandserholung seit der Jahrtausendwende ist ein grosser Erfolg von BirdLife Schweiz und seinen Partnern.
Aber sie ist auch Auftrag:
Mit Ökologischer Infrastruktur und zeitgemässer Agrarpolitik das Überleben des Steinkauzes zu sichern.
Weitere Informationen, Film und Materialien über den Steinkauz:
Weiterlesen bei BirdLife Schweiz
Ornithologischer Grundkurs
Der Kurs wird auf 2021 verschoben
Eine Anmeldung ist derzeit nicht möglich
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Turmfalkenbrut
in einer Nisthilfe des VSK
Die Prioritätsarten Turmfalke und Schleiereule werden mit Nisthilfen gefördert.
Landwirte in der Region erklären sich bereit,sie in ihren Scheunen zu platzieren.
Jährlich wird der Brutbestand erhoben und die Jungvögel werden beringt.
Der VSK ist erfreut über die gute Zusammenarbeit mit den Landwirten und Bettina Almasi von der Vogelwarte Sempach. Fotos UB
Sehen Sie nach bei: ornitho.ch
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- Kanton wählen TG)
- Alphabetisch die Orte auswählen:
Beobachtet werden jetzt erste Rast- und Wintergäste wie die Kolben- und Krickenten, sowie die Zwergtaucher.
Auch Mitlglieder des VSK befinden sich unter den BeobachterInnen.
Vereinsdokumente einsehen und herunterladen:
Protokoll HV 2020 VSK 6.3.2020.pdf
Sie müssen sich vorher mit Login anmelden (oben rechts)
Beim ersten Mal werden Sie aufgefordert, ein Passwort für sich zu erstellen und zu bestätigen, dass Sie kein Roboter sind.
Mit dem Passwort können Sie auch in Zukunft Vereinsbeiträge ansehen.
Copyright für Beiträge
Kopieren Sie unsere Beiträge und Bilder - die Verbreitung unserer Anliegen freut uns
aber bitte fragen Sie vorher an. Danke.
Kunstmuseum Thurgau Ittingen, Foto: © UB